Auch mein letzter Aufenthalt in Stockholm ist schon ein paar Jahre her. Die letzten Jahre kenne ich Stockholm nur vom schnellen Durchfahren auf der E4. An den gefühlt 100 Baustellen hat sich aber irgendwie auch nichts geändert. An der Straßenführung in Stockholm wird seit Jahren gebaut und dabei riesige Massen an Fels bewegt.
Wir haben uns für den Campingplatz First Camp Stockholm entschieden. Hauptgrund dafür war, dass er vor buchbar war. Da wir in der letzten Ferienwoche und am Wochenende unterwegs waren, wollte ich sicher gehen. Der Platz war gut gefüllt, aber wir hätten durchaus noch einen Platz bekommen. Außerdem gibt es vor dem Campingplatz noch einen Stellplatz, der auch nur zur Hälfte gefüllt war. Zum Platz gibt es nichts Besonderes zu sagen außer vielleicht, dass 4 Toiletten für ca. 50 Plätze doch zu wenig sind. 410 SEK mit Strom sind für die Hauptstadt OK. Etwa 500 m vom Platz gibt es verschiedene Bushaltestellen für verschiedene Buslinien. Mit Kombination der Linien schafft man es immer ins Zentrum und wieder zurückzukommen – an den Randzeiten und am Wochenende muss man da etwas schauen. Dabei ist aber die SL App der Stockholmer Verkehrsbetriebe sehr hilfreich – da kann man auch gleich das Ticket kaufen. Die Fahrtzeit ins Zentrum sind ca. 30 min.
Am ersten Tag haben wir uns nach einem ausführlichen Spaziergang durch die Stockholmer Altstadt eine Schiffstour gegönnt: „Unter den Brücken Stockholms“ fährt man mit einem Schiff durch die Innenstadt und die anliegenden Inseln und bekommt viel Interessantes erzählt.
Es gibt in Stockholm durchaus sehr schöne Wohnlagen mit Blick direkt auf das Wasser (natürlich auch welche mit Blick auf 6-spurige Straßen). Stockholm ist auf viele Inseln verteilt und damit immer irgendwo am Wasser. An sehr vielen Stellen gehen die Leute quasi aus Ihren Vorgärten direkt ins Wasser. Oder, da muss man sich halt entscheiden :-), haben Ihre Yacht direkt vorm Haus liegen. Diese Tour ist auf jeden Fall zu empfehlen – Buchung am besten per Internet (kein Affiliate-Link): Hier