Am zweiten Tag war „Stress“ angesagt – wir mussten 12:15 zur Wachablösung am Schloss sein. Im Urlaub ist das durchaus eine Herausforderung für mich. Aber alles gut wir haben es gut geschafft. Als kleine Show für die Besucher erfolgt hier sie Ablösung der Schlosswachen in historischen Uniformen und Marschmusik. Hier ein paar Impressionen:
Nächste Station an diesem Tag war das Nobelpreismuseum. Das ist klein, aber man erfährt spannende Dinge über den Nobelpreis an sich und auch über Alfred Nobel. Ein großer Bereich des Museums ist dem entsprechenden Galadiner gewidmet. Das scheint ein Großereignis in Stockholm zu sein, jedes Jahr. Zumindest wird das ganze Jahr geplant. Im Museum kommen natürlich auch die Preisträger nicht zu kurz. Jeder Preisträger ist auf einer Karte dargestellt und die Karten laufen auf einem Förderband durch das Museum. Mann muss wohl 2 Tage da bleiben, um alle Karten zu sehen.
Den Abschluss des Tages bildete das ABBA Museum. Dahin sind wir mit einer Linienfähre gefahren, die wie die Busse ganz normal in den öffentlichen Verkehr in Stockholm eingebunden ist.
Ja, das Museum ist wie erwartet vollgestopft mit Devotionalien für ABBA Fans. Leider kam für mich die Geschichte der Bandmitglieder und auch der Gründung der Band zu kurz. Man kann an allen Ecken Karaoke singen – natürlich ABBA Titel und findet Platten, Kostüme etc. Das für mich wirklich spannende ist der Prototyp der Bühne für das ABBA Musical in London. Hier werden die Künstler als Hologramm dargestellt (ohne Brille in 3 D) und geben ein Konzert. Im Museum konnte man sich dazu stellen und mit tanzen.
