Varanger Halbinsel – östliche Seite

Von Kirkenes sind wir nun quasi auf die andere Seite des Varangerfjord gefahren, um uns die Varanger Halbinsel anzusehen. Die Suche nach offenen Campingplätzen war nicht so einfach, wir haben uns dann für den Campingplatz in Vestre Jakobselv entschieden. Der Platz ist für ein paar Tage völlig ausreichend – nordischer Luxus halt.

Die Anfahrt aus Kirkenes war nicht so lang, sodass wir neben ein paar Einkäufen uns noch Vadsø ansehen konnten. Das Wetter war mal wieder nicht so wirklich auf unserer Seite und es regnete in Strömen. Der Ort ist eine schöne Kleinstadt mit einer imposanten Kirche. Sowas scheint in dieser Gegend immer sehr wichtig zu sein. Ansonsten ist der Ort das Zentrum der Gegend mit einem kleinen Hafen, Einkaufsmöglichkeiten usw.

Am Dienstag sind wir dann östlich, Richtung Vardø / Hamningberg gefahren. Die Strecke nach Vardø verlief immer der Küste entlang. Vardø ist eine Insel – leider konnte ich keine Brücke dort hinfinden. Es stellte sich dann heraus, dass es einen Tunnel auf die Insel gibt – gute Entscheidung, das Bild der Natur wird nicht zerstört.

Auf Vadsø haben wir dann auch den östlichsten Punkt unserer Reise erreicht. Von hier aus sind es noch 2400 km zum Nordpol direkt ohne dass noch Land dazwischen ist (es geht direkt zwischen Spitzbergen und Franz Joseph Land hindurch).

Die Straße führt dann noch weiter bis nach Hamningberg. Diese Strecke muss man unbedingt gefahren sein – aber nicht mit größeren Mobilen oder Gespannen. Die Landschaft ist atemberaubend:

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