Ribe und die Wikinger

Heute Morgen überraschte mich der Wetterbericht – eigentlich war für den ganzen Tag Regen angesagt – nun erst ab 19:00 Uhr (was übrigens auch passte). Dann lohnt es sich ja mal bei den Wikingern in Riba vorbeizusehen. Es handelt sich bei diesem Museum um eine der bedeutendsten Wikinger Siedlungen in der Gegend. Übrigens sehr mit Haitabu zu vergleichen welches ja auch nur 120 km entfernt ist. Hier wurden die Kirche, ein Versammlungsraum, verschiedene Häuser und auch der Hafen wieder aufgebaut. Im Sommer leben freiwillige in den Häusern und stellen so ein lebendiges Museum dar. Das haben wir so schon in Haitabu gesehen.

Ja ich habe die fehlerhafte Belichtungseinstellung meiner Kamera korrigiert – heute sind die Bilder wieder besser mit Zwischentönen versorgt – sorry. 🙁

Gleich am Eingang des Museums kann man ein Veranstaltungshaus besichtigen. Da passten wohl mal 250 Leute rein – incl. schlafen. Das muss man dann auch mögen 🙂

Im Gelände leben auch Schweine und Kühe. Die Kühe stehen im Stall oder auch auf der Weide. Als Wikinger Kuh muss man halt auch heute aus dem Holznapf fressen :-). Die Schweine haben ein Paradies – Schwein müsste man sein 🙂

Ein Schmied verrichtete so seine Tätigkeiten

Ein Kornspeicher stand am Wege und auch originale Zäune mit Toren aus Holznägeln

Hier leben tatsächlich Familien auch mit Kindern für eine begrenzte Zeit.

Das Highlight ist aber die Kirche im Ort

Den Rest des Tages haben wir in Ribe verbracht. Das ist immerhin die älteste Stadt Dänemarks. Hier sind viele alte Häuser erhalten geblieben.

Die Hauptkirche im Ort ist ein Sammelsurium aus verschiedensten Zeiträumen. Spannend find ich die modernen Zeichnungen im Altarraum. Die bringen etwas frische in die sonst sehr düster wirkende Kirche.

Die Besichtigung der St. Katharinen Kirche incl. Kloster beendete dann den Tag

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