Lang hat es gedauert und ich habe schon die Tage gezählt – nun ist es wieder soweit:
Sommerurlaub – und der wieder in Skandinavien.
Einige sagen vielleicht das ist ja langweilig, Ihr fahrt immer in die gleiche Richtung. Lasst Euch gesagt sein – Skandinavien ist gross und wir haben bei weitem noch nicht alles gesehen. Klar kommen wir an schönen Stellen auch mehrfach vorbei – wie der immer wieder letzte Campingplatz der Reise in Jönköping. Verschiedenes – wie z.B. die Tour durch die Kupfermine in Gällivare habe ich mehrfach in Angriff genommen und nie hat es funktioniert. Ich erzähle trotzdem wieder die Erlebnisse unseres Skandinavienurlaubs 2018.
Anreise:
Das Highlight der Anreise soll zuerst kommen. Ich habe unterwegs einen Wohnwagen mit dem Spruch:
Was Du hast 200 PS? Ich hab Bier im Kühlschrank!
gesehen. Den Spruch will ich auch am Wohni – das wird noch ein Projekt für dieses Jahr :-). Das beschreibt so herrlich die Vorzüge eines Wohnwagen (jaja oder auch Wohnmobil) Urlaubs.
Wir sind wieder am Freitag Nachmittag losgefahren. Leider wurde die Anfahrt über A4 und A10 zu einer Baustellenbesichtigungsfahrt. Für die ersten 200 km haben wir fast 4 Stunden gebraucht und das ohne nennenswerten Staus – immer schön it 50 – 60 km/h durch die Baustelle. Gegen 01:00 Uhr waren wir dann in Mukran am Hafen und haben dort übernachtet. Der Weg zum Bäcker und ein gutes Frühstück sind dabei auch schon Tradition geworden. Bisher gab es im Gegensatz zum letzten Jahr noch keine Vorkommnisse – dafür funktionierte die Kaffeemaschine nicht. Grosses Drama – zum Glück habe ich ja immer Filterpapaier dabei. Leider hat unsere Batterie im Wohnwagen spontan Ihre Arbeit eingestellt und war mit der hohen Stromentnahme der Kaffeemaschine überfordert. Na gut, dann öffnen wir die Kapseln halt und kochen mit Wasserkessel und Filtertüte Kaffee. Wir werden es aushalten …
Der CheckIn und das Warten auf die Fähre waren dann unspektakulär.
Wir sind dann in Schweden noch 3 h gefahren und haben auf eine Rastplatz an der E4 übernachtet:
Ich weiss, meine Fähighkeiten im Selfi machen sind noch verbesserungswürdig. Zum Frühstück gab es halt leckeren Filterkaffe. So sieht die Wohnwagenkücke bei der Frühstückszubereitung aus:
die Temparaturen waren nachts bei 15 Grad, Abends und morgens bei 22 Grad. Also gut zum Aushalten. Wir sind dann nach Linköping weiter gefahren.